Betrieb 
1. Linienverlaufsskizze (Quelle: BSAG)

Die Linienverlaufsskizze zum Download (Adobe Acrobat Reader, 550 KB)
2. Besondere Linienführungen
Linie
| Linienverlauf
| Betriebszeit
|
---|
2E
| Gröpelingen - Domsheide - Wulwesstr., weiter als 10E nach Gröpelingen.
| mo - fr. morgens, zwei Fahrten
| 2E
| Osterholz - Am Dobben - Wulwesstr. - Domsheide - Gröpelingen
| mo - fr. im Winterplan ca. 16.00 - 18.00 Uhr
| 2E
| Hünefeldstr. - Domsheide - Sebaldsbrück
| mo - fr. Einrücker von Verstärkungsfahrten Linie 6, ab Hünefeldstr. 9.52, 17.42, 18.02
| 3E
| Sebaldsbrück - Georg-Bitter-Str. - Weserwehr und zurück
| täglich Ein- und Ausrückfahrten zur Linie 3
|
3. Takte und Kurse
Linie
| Takt
| Anzahl Kurse
| von Betriebshof
| Bemerkung
|
---|
2+10
| je Linie 10-Min-Takt
| 23
| Gröpelingen, Sebaldsbrück
| Linienwechsel mit Linie 10 mo-fr in Gröpelingen, sa. in Sebaldsbrück
| 2+10
| je Linie 20-Min-Takt
| 11
| Gröpelingen, Sebaldsbrück
| Linienwechsel mit Linie 10 in Sebaldsbrück
| 2E/10E morgens
| 2 Fahrten
| 2
| Gröpelingen
| -
| 1E/2E nachmittags Winter
| 20-Min-Takt
| 6
| Gröpelingen, Vahr, Sebaldsbrück
| -
|
|
Streckenbeschreibung mit Bildern 
(Text: Torsten Hancke)
Die Linien 2 und 10 beginnen im Betriebshof Gröpelingen, der über zwei Gleisschleifen für die Linien 3 und 2/10 verfügt.


Die Linien 2 und 10 folgen ab der Ausfahrt des Betriebshofes Gröpelingen dem sogenannten "Heerstraßenzug" durch Gröpelingen, Walle und Utbremen.
Die Strecke liegt in Mittellage der Straße, die Haltestellen sind mit Inseln in Mittellage ausgeführt. Der Gleiskörper wurde im Zuge der 1. Beschleunigungsmaßnahmen 1989 abschraffiert, aber nicht hochgelegt.
Die Lindenhofstr. wurde 1998 im Zuge des Sanierungsprogramms Gröpelingen zu einer Kaphaltestelle umgebaut.



An der Waller Friedhof befindet sich eine Zwischenwendeschleife, die aus beiden Richtungen angefahren, aber nur in Richtung Stadt verlassen werden kann.
Die Bebauung ist von sog. Bremer Häusern geprägt.

An der Utbremer Str. macht die Strecke einen Rechtsknick in die St.-Magnus-Str., um dann gleich wieder nach links in die Wartburgstr. abzubiegen. In diesem Bereich wird als "richtige Straßenbahn" gefahren.
Am Gleisdreieck Haferkamp, wo sich die Linien 2 und 10 trennen, beginnt die kurze Strecke, die ausschließlich von der Linie 2 befahren wird. Auf Rasengleis in Seitenlage einer Wohnstraße mit 50er-Jahre-Wohnblöcken wird das Gleisdreieck Lloydstr. erreicht. Ab hier führt ein Schotterbahnkörper unter den Brücken des Nord-West-Schnellstraßenknotens hindurch.




An der Doventor zweigt das Betriebsgleis in Richtung Doventorsteinweg/Hauptbahnhof ab, während die Linie 2 nach rechts zur Faulenstr. abbiegt. Kurz danach wird ein weiteres Gleisdreieck passiert, bei dem die Linie 3 seit Dezember 2006 Richtung Überseestadt abzweigt.

Auf abschraffiertem Gleis wird an der Am Brill die Fußgängerzone in der Hutfilterstr. bzw. Obernstraße erreicht, die bis zum Knotenpunkt Domsheide durchfahren wird.
Die Obernstraße liegt direkt vor Bremens größtem Kaufhaus (Karstadt). Anschließend passieren die Linien 2 und 3 Bremens historisches Stadtzentrum, den Marktplatz. Die Linien fahren dabei direkt zwischen der Rolandstatue und dem historischen Rathaus.






Die Fußgängerzone endet am großen Umsteigepunkt Domsheide, wo es auch Gleisverbindungen zu den hier kreuzenden Linien 4, 6 und 8 gibt.



Ab Domsheide wird zunächst das alte Gerichtsgebäude und das frühere Polizeipräsidium passiert, bevor das Szeneviertel Ostertor/Steintor auf enger Trasse durchfahren wird. Hier gibt es nur eine Trasse für Individualverkehr, Bahn und Fahrradverkehr. Die Haltestellen wurden immerhin in den letzten Jahren, bis auf die später eingerichtete Wulwesstr., in Kaphaltestellen umgebaut. Die Stecke ist hier von vielen Kneipen und kleinen Geschäften geprägt.
An der Sielwall (Gleisdreieck) vereinigen sich die Linien 2 und 10 wieder, an der St.-Jürgen-Str. zweigen diese beiden Linien nach links in den Straßenzug "Am Schwarzen Meer" ab, während die Linie 3 geradeaus zur Hamburger Str. weiterfährt.
Die folgende Strecke durch die östliche Vorstadt und Hastedt ist von engen Kurven geprägt. Nahe der Am Hulsberg gibt sogar ein Begegnungsverbot, und die Haltestellen sind wie in alter Zeit auf der Fahrbahn.
Am Straßenrand wechseln sich Wohnblöcke und alte Bremer Häuser ab.

Das Gleisdreieck Bennigsenstr. (Betriebsstrecke zur Linie 3) wurde erst 2001 neu angelegt. Hier wurden auch Haltestelleninseln gebaut, und die Ludwig-Quidde-Str. erhielt Kaphaltestellen.

Ab der Malerstr. verläuft die Strecke dann wieder abschraffiert in Mittellage einer Hauptstraße, zwischen den Föhrenstr. und Bhf. Sebaldsbrück wird in einer engen S-Kurve der Zeppelin-Eisenbahntunnel durchfahren.


Ab der Trinidadstr. wurde mit dem Bau des „Hemelinger Tunnels“ (Autobahnzubringer) eine neue abgeteilte Trasse für die Bahnen gebaut. Diese führt bis zum Btf. Sebaldsbrück, wo die Linien 2 und 10 in einer zweigleisigen Schleife derzeit vor der Wagenhalle enden.



Geplante Erweiterungen:
Verlängerung Sebaldsbrück - Osterholzer Heerstr.
Zurück zur Übersicht - Geschichte - Betrieb - Streckenbeschreibung mit Bildern - Geplante Erweiterungen
| |